Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen. Die Häufigkeit einer Erkrankung liegt bei sechs Prozent, Vorerkrankungen in der Familie verdoppeln bis vervierfachen das Risiko. Die Darmspiegelung (Koloskopie) zählt zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchen, um die Gesundheit speziell nach dem 50.Lebensjahr zu erhalten und mögliche Gewebeveränderungen rechtzeitig zu erkennen. Obwohl die technische und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Koloskopie große Fortschritte gemacht hat, scheuen nach wie vor viele Menschen diese wichtige Untersuchung. Für Mag. Anita Frauwallner, Geschäftsführerin von Institut AllegroSan unverständlich, da eine Untersuchung auch gut vor Darmkrebs schützen kann:
„Wir können über die Vorsorgeuntersuchung bei 53 Prozent verhindern, dass dieser Krebs entsteht.
Allerdings, die Methoden wie man den Darmkrebs behandelt, die retten nur 12 Prozent der Menschen das Leben. 53 zu 12 Prozent - und eine völlig ungefährliche und einfache Untersuchung.“
Die risikoarme Koloskopie ist ein sicherer und schmerzfreier Eingriff, bei dem verschiedene Gewebeveränderungen im Darm erkannt, entsprechende Proben entnommen und Polypen sofort entfernt werden können. Das die Untersuchung trotzdem einen schlechten Ruf hat erklärt sich Mag. Frauwallner mit den mitunter unangenehmen Nebenwirkungen:
„Viele, viele Menschen – etwa 80 Prozent, haben nicht nur etwa ein, zwei Tage danach leichte Beschwerden, sondern leiden unter Durchfall, Schmerzen, starken Blähungen – manche können für zwei Wochen nicht mehr auf die Toilette gehen und dann erzählen sie es weiter...