Ob die Pandemie, die das Büro in die eigenen vier Wände brachte oder die Energiekrise, die die Wohnkosten für alle spürbar teurer machte – kaum ein Bereich ist so von den Krisen der letzten Jahre betroffen wie das Wohnen. Eine aktuelle, repräsentative INTEGRAL-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen sowie s REAL zeichnet ein Stimmungsbild, wie die Österreicher:innen ihre Wohnsituation selbst wahrnehmen und wie sie ihre Zukunft planen. Vier von fünf Österreicher:innen sind mit ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden. Die Gründe dafür variieren je nach Lebensphase. Für junge Menschen ist es die Infrastruktur, für ältere die Wohngegend – für alle bleibt aber auch die Leistbarkeit ein Thema“. Martina Hirsch, Geschäftsführerin s REAL
„Ein Faktor, der immer wieder erscheint und und ganz stark ausgeprägt bei den hohen Zufriedenheitwerten war, war in erster Linie die Lage. Wir haben hier ein paar Statements auch herausgegriffen, um ein bisschen detaillierte zu zeigen, was die Aussagen zur Lage betrifft. Wir sehen in Wien bei der Lage: 47 % als Zufriedenheitsfaktor, während in Österreich 40 % dieses Kriterium als sehr zufrieden stellend beurteilen. Was auch spannend ist - und das ist wieder diese Unterscheidungen Miete und Eigentum - dass die hohe Zufriedenheit auch daran liegt, dass man sich im Eigentum befindet und dass man sich das Eigentum leisten kann. Spricht, dass man berechenbare Kosten hat und dass die Befragten angegeben haben, dass sie im Alter abgesichert sind Das heißt, hier war der Faktor Vermögensaufbau Altersabsicherung wesentlich.“
Trotz aller Zufriedenheit stehen zwei Themen bei den Österreicher:innen klar im Fokus: Wohnkosten und Energieeffizienz...