Am 31. Oktober ist Weltspartag. Sparen ist und bleibt den Menschen in Österreich ein wichtiges Anliegen. Klammert man das Pandemiejahr 2021 aus, das aufgrund des eingeschränkten Konsums Rekordzahlen beim Sparen brachte, erreicht die Bedeutung des Sparens einen neuen Höchstwert: Acht von zehn Österreicher:innen sagen, dass es ihnen wichtig sei, Geld beiseite zulegen. So verwundert es auch nicht, dass die Zahl jener, die gar nicht sparen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist – von 8 auf 2 Prozent. Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO Erste Bank Oesterreich:
“Was wir aber auch feststellen, wir haben in der Studie auch die Chance genutzt, ein bisschen detaillierter nachzufragen: Wie schauen denn verschiedene Zielgruppen auf das Thema Sparen? Und leider Gottes, aber auch wenig überraschend ist es noch immer so, dass Männer deutlich mehr beiseite legen können als Frauen. Sie haben hier den Betrag: 268 € sind es pro Monat bei Frauen, bei Männern ist der Betrag um rund 30 % höher, liegt bei 347.“
Überhaupt nahm die Summe, die die Österreicher:innen monatlich zur Seite legen können, in den letzten zehn Jahren um rund 70 Prozent (2013: 181€) zu. So sparen heuer im Vergleich zum Vorjahr mehr (74%, +8PP), um auch bei gestiegenen Preisen mit einem Notgroschen auf unerwartete Ausgaben vorbereitet zu sein.
„Das wichtigste Thema für die Menschen war immer schon, sich ein finanzielles Polster aufzubauen. Das hat sich auch nicht verändert. Sie sehen nur hier deutlich eigentlich noch einmal eine Verstärkung dieses wichtigsten Grunds mit acht Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Mittlerweile sagen 74 %, dass es wirklich wichtig ist, sich einen Notgroschen aufzubauen...