{mosimage}Jedes Jahr wandern viele Hunde zu Weihnachten vom „Gabentisch“ direkt ins Tierheim, oder werden ausgesetzt. Die Versuchung ist für viele Menschen groß, einen kleinen Welpen unter den Christbaum zu legen, doch es ist fraglich, ob dieses „Geschenk“ auch erwünscht ist.
„Oft ist einfach die Freude da, jemand anderen eine Freude zu bereiten!“, kommentiert der Vizepräsident des Österreichischen Kynologenverbandes, kurz ÖKV, Friedrich Tschöp, die tragische Situation. Die Schätzungen gehen davon aus, dass die Anzahl der Abgegebenen Tiere im Tierheim zur Weihnachtszeit um ca. 25% ansteigt. „Diese 25% sind einfach zu viel!“, betont Tschöp und fordert zukünftige Tierbesitzer auf, sich vor einer solchen „tierischen“ Anschaffung besser zu informieren.
Die wichtigste Frage sollte sein: „Passt der Hund zu mir, beziehungsweise zu demjenigen, dem ich ein Tier übergeben möchte?“. Der ÖKV rät dazu, viele wichtige Aspekte über den Hund im Vorhinein abzuklären. Welche Rasse soll es sein, wie groß wird der Hund, wie viel Bewegung braucht er, welche Kosten sind damit verbunden, usw. In jedem Fall sollte, so Tschöp, der „Termin Weihnachten“ einmal beiseite gelegt werden: „Einen Hund anzulegen bedarf einer langfristigen Planung!“. Eine Möglichkeit, sich bestens vorab zu informieren bieten die zahlreichen Hundeausstellungen in Österreich. Dort kann man sich persönlich vom Erscheinungsbild des Hundes überzeugen, sowie zusätzliche Informationen und Literatur einholen.
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