{mosimage}Die Stimmung unter den österreichischen Unternehmen ist gut, im Jahr 2006 haben die Unternehmen in allen Belangen ihre eigenen positiven Erwartungen übertroffen. Die WKO ist optimistisch, dass sich dieses positive Geschäftsklima in das nächste Jahr 2007 übertragen wird und weiterhin für ein überdurchschnittliches Wachstum in der österreichischen Volkswirtschaft sorgt.
„Zu den Fakten des Erfolges zählt, dass wir 2006 netto rund 46.000 neue Arbeitsplätze geschaffen haben, im unselbstständigen Bereich. Wenn man dann noch die ca. 30.000 Unternehmensneugründungen mitberechnet, dann kommen nochmals 20.000 Selbstständige dazu!“, hebt Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, hervor.
Als „Grund zur Freude“ sieht Leitl die österreichischen Zahlen im Vergleich mit den Nachbarländern, wonach die österreichische Wirtschaft heuer je Einwohner rund 34.000 Dollar erwirtschaftet hat, die schweizerische rund 33.000 Dollar und die deutsche ca. 31.000 Dollar.
Für das Jahr 2007 sieht Leitl weiterhin optimale Vorraussetzungen: „Die Wirtschaftsforscher prognostizieren für uns derzeit ca. 2,3-2,5 % Wirtschaftswachstum. Ich glaube aber, dass wir noch darüber hinausgehen können!“, so der Wirtschaftskammerpräsident.
Als Folge des wirtschaftlichen Höhenfluges sieht Leitl weiters einer Steigerung neuer Arbeitsplätze entgegen, von heuer 46.000 auf ca. 50.000 im Jahr 2007. Das Ziel, so Leitl, gehe dabei in Richtung Vollbeschäftigung.
Um diese optimistischen Wirtschaftsaussichten halten zu können, muss die künftige Regierung, laut Leitl, 4 Reformen umsetzen: „Die Bundesstaats- und Verwaltungsreform, die Weiterentwicklung des Bildungssystems, die Gesundheitsreform, sowie ein Wachstumspaket, welches die angedachte Vollbeschäftigung ermöglichen soll...