{mosimage}Um zu verhindern, dass die Welt in 50 Jahren nur noch im Museum zu betrachten ist, dass es den Regenwald im Amazonas nicht mehr gibt, oder dass die Antarktischen Eiskappen schmelzen und die Mittelmeerregion vielleicht nicht mehr bewohnbar ist, wollen die Grünen, dass das politische Handlungsfenster jetzt genutzt wird und in der aktuellen Diskussion zum Thema Klimawandel und Klimaschutz die Weichen richtig gestellt werden. Zwei Schwerpunkte sollen dazu beitragen: Reduzierung des Stromverbrauches und Reformierung des Ökostromgesetzes.
„Der erste zentrale Schritt wäre eine Reduzierung des Stromverbrauches, minus 20% ist überhaupt kein Problem, in jedem Haushalt, allerdings braucht man dafür Unterstützung in Form von Energieberatung und eine Erhöhung von 5 auf 15 Millionen Euro für deren Budget.“, empfiehlt Eva Glawischnig, stv. Bundessprecherin der Grünen.
Das beduete, so Glawischnig weiter, auch eine Entlastung von 115€ im Jahr für jeden Haushalt. Nach Vorschlag der Grünen soll Klimaschutz so für die Bevölkerung erlebbar werden. Grundbedingung für die Grünen sei auch eine Reformierung des Ökostromgesetzes. Die Förderung dafür soll budgetär von 17 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro aufgestockt werden, finanziert durch Steuergelder. Die Mehrbelastung für den Steuerzahler stellt für Glawischnig jedoch kein Problem dar:
„Die Mehrbelastung für die Haushalte würde dabei genau 15 Euro ausmachen, ich glaube, das ist ein verkraftbarer Betrag, vor allem, wenn man diese Energieberatung durchführt, dann ist es für die Haushalte immer noch ein Plus von 100 Euro!“, so Glawischnig...
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