{mosimage}Mit dem 75+ Gesundheitspass wird nun die Reihe an Vorsorgeuntersuchungen, von der Geburt an bis zum höheren Alter, abgeschlossen. Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky hat diesbezüglich heute das Konzept präsentiert. So werden verschiedene Aspekte der Vorsorgeuntersuchung beim Pass 18+ und 40+ berücksichtigt, beim Pass 75+ werden besonders Schwerpunkte auf Erkrankungen des älteren Menschen gelegt. Der Gesundheitspass soll dabei zu Vorsorgeuntersuchungen motivieren und als Ratgeber dienen.
„Prinzipiell geht’s darum, dass wir beim Gesundheitspass 75+ das Gesamtpaket der Vorsorgeuntersuchung abgeschlossen haben, wir haben uns bemüht, diesen Pass mit der Vorsorge neu abzustimmen. Ich denke, dass das ein wichtiger Faktor ist und wir sehen eigentlich, dass ältere Menschen diese Untersuchungen lieber annehmen, als jüngere!“, erläutert Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky.
Der Gesundheitspass, so Kdolsky weiter, diene dabei in erster Linie der eigenen Überprüfung:
„Der Pass dient letztendlich für sich selber, weil vor allem gerade in den Bereichen 40+ sehr viele Laborwerte vergleichbar sind, um beispielsweise hohen Blutdruck und Übergewicht rechtzeitig zu erkennen. Das stärken der Eigenverantwortlichkeit und des eigenen Gefühls für den Körper ist dabei ein wesentliches Thema!“, so Kdolsky.
In dem Gesundheitspass mit enthalten sind eine Broschüre, di als Ratgeber helfen soll, sowie ein internationaler Impfpass. Anzufordern ist der Pass beim Gesundheitsministerium, sowie abzuholen ab April in allen Apotheken.
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Gesprächspartner:
- Andrea KDOLSKY, Gesundheitsministerin
070223Kdolsky1: Zweck des Gesundheitspasses
070223Kdolsky2: Pass dient Eigenverantwortung
070223Kdolsky3: Unterstützung durch Hausarzt