{mosimage}Eine neue Studie des market institut, im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung, hat ergeben: Ernährungsbewussten Österreichern sind heimische und klimafreundliche Lebensmittel immer wichtiger. Die Studie hat außerdem gezeigt, dass eine Verminderung der Importe von nur 30% eine starke Reduzierung von CO2-Schadstoffen mit sich bringen würde und nebenbei das heimische Wachstum fördern könnte, sowie mehr als 26.000 neue Arbeitsplätze schaffen würde.
„Beim Lebensmittelimport nach Österreich entstehen jedes Jahr Transportkilometer in Milliardenhöhe. Durch die Zunahme des Lebensmitteltransportes nimmt auch der verkehr entsprechend zu, eine aktuelle Zahl besagt, dass der Lebensmitteltransport am Verkehrsaufkommen insgesamt einen Anteil von 20% hat!“, kritisiert Kurt Weinberger, Generaldirektor der Österreichischen Hagelversicherung.
Fakt sei, so Weinberger weiter, dass durch lange Lebensmitteltransporte die Umwelt belastet werde, die Erderwärmung dementsprechend zunehme, durch den Ausstoß von CO2-Emissionen, und damit auch mit Ursache dafür sei, dass der Klimawandel stattfinde. Um dem ganzen entgegenzutreten, schlägt der Studienexperte Friedrich Schneider von der Universität Linz eine Verminderung der Produktimporte um 30% vor:
„Gelingt eine Reduktion um 30%, haben wir weniger Kosten und auch weniger Emissionen. Wir haben also einen ökonomisch und ökologisch einen eindeutigen Effekt, wir würden unser BIP bis zu 3 Milliarden Euro erhöhen, wir hätten ein zusätzliches Volkseinkommen von zusätzlich 2 Milliarden Euro und wir hätten bis zu 26.000 neue heimische Arbeitsplätze, da dann die Nachfrage heimischer Produkte steigen würde!“, erklärt Schneider...
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