{mosimage}Knapp über 120 Tage ist Verteidigungsminister [[Norbert Darabos]] im Amt. In dieser Zeit sei aber nicht nur der [[Eurofighter]] ein großes Thema gewesen, sondern auch der Fortschritt der Bundesheerreform, so der Minister. Die Steigerung der Effizienz des Heeres sei dabei ein wichtiger Punkt, betont Darabos, basierend auf drei Säulen:
„Erstens Katastrophenschutz, zweitens Auslandseinsätze und drittens Assistenzeinsätze, die das [[Bundesheer]] immer noch an EU-Außengrenze durchführt und wir haben in den letzten Monaten auch hart daran gearbeitet, diesen Reformprozess auch weiter voranzutreiben!"
Als Erfolg sieht der Verteidigungsminister die Budgetverhandlungen mit dem Finanzminister mit einer zugesprochenen Summe in Höhe von 2,25 Milliarden Euro, trotzdem ein Kompromiss, wie Darabos betont. Der Betrag sei jedoch ausreichend, um die Reform bis 2010 umsetzen zu können und dieser zeitplan könne auch eingehalten werden, so der Minister:
„Wir sind hier im Zeitplan, was die personelle Entwicklung betrifft, wir sind im Zeitplan was den Verkauf von Liegenschaften betrifft, wir sind im Zeitplan, was die Zukunft der Miliz betrifft, und wir sind auch im Plan, was die Zentralstellenreform betrifft. Das ist sicher ein schmerzhafter Prozess, das möchte ich gar nicht verschweigen, das wird auch Personalabbau in der zentrale bedeuten, aber es ist ein wichtiger Prozess für die Entwicklung des Heeres!"
Das große Ziel dieser Reform sei jedenfalls, so der Verteidigungsminister weiter, die operationelle Fähigkeit einer militärischen Beteiligung Österreichs an Krisenmanagement sicherzustellen, der Wunsch ist, bis 2010 mehr als 3000 Soldaten für Auslandseinsätze zur Verfügung stellen zu können...